Aktuelles
Saisonfinale Cividale 2024
Nach einer sehr durchwachsenden Saison 2024 ging es vergangenen Donnerstag Abend nach Cividale. Dadurch ein Dreher
in St.Agatha nach den ersten Rennlauf in meiner Klasse in Führung liegendend,25 Punkte verloren gingen mussten wir in Italien
punkten. Das Training am Samstag begann mit guten Wetter das wir mit Platz 9 Gesamt und Platz 2 in der Klasse zufrieden
beenden konnten. Am Sonntag Morgen leider Regen und somit entschieden wir uns mit 2 Sicherheitsläufen das Rennen zu beenden.
Weil wir nur mit einer Ziel Ankunft den Titel sichern konnten. Was auch die richtige Entscheidung war weil im 2 Rennlauf im
oberen Teil der Strecke wieder Regen einsetzte. Es kamen dann auch noch 2 Passagen mit Ölspuren dazu wo wir vom Veranstalter
hingewiesen wurden das diese extrem Rutschig sein sollten. Somit konnten wir nach 2018 und 2022 den dritten Berg-
Staatsmeistertitel in der Kategory 2 einfahren. Ich möchte mich bei meinen Team für euren unermüdlichen Einsatz und
das ihr diese Begeisterung für diesen Sport mit mir teilt von ganzen Herzen bedanken. Und natürlich möchte ich mich auch
bei meinen Sponsoren sowie der Presse bedanken ohne euch wäre das alles nicht möglich.
Rechbergrennen 2024
Mit viel Vorfreude auf das 50 Rechbergrennen reisten wir am Donnerstag Abend an. Am Samstag standen 3 Trainingsläufe am
Programm. Nach den 1 Lauf konnten wir mit einer Zeit von 1.59.681 Platz 1 in der Klasse sowie Platz 9 Gesamt sehr zufrieden sein.
Im 2 Lauf schafften wir 1.59.145 und konnten die Führung in der Klasse über 8sec auf den 2 platzierten markieren, somit verzichteten
wir auf den 3 Trainingslauf. Am Sonntag im 1 Rennlauf lief es leider nicht nach Wunsch und wir mussten einen Ausfall hin nehmen. Im
Bereich der Spiegelkurve rutschte mein Gaspedal am Anschlag vorbei und blieb so auf Vollgas stecken. Es gelang mir das Auto soweit zu
verzögern das ich nach dem betätigen des Not Aus Schalter rechtzeitig zum stehen gekommen bin. Mit viel Glück weil an diesen Abschnitt
genug Platz war um so ein Manöver durchzuführen. Im Fahrerlager angekommen entschlossen wir uns den Anschlag zu Vergrößern und
somit die Reparatur vor Ort durchzuführen. Somit konnten wir den 2 Lauf in angriff nehmen ,mussten aber fest stellen das sich das gleiche
Problem an der gleichen Stelle wieder holte. Leider schaffte unser Formel Master W17 an diesen Renntag keine Ziel Ankunft. Wir waren aber
trotzdem zufrieden schließlich sind wir einer von 3 Österreichischen Fahrern die seit der neuen Strecken Führung (seit 2023) den Rechberg
unter 2min bezwingen konnten. Ein großes Kompliment möchte ich den Veranstaltungs Team sowie allen mitwirkenden für die tolle
Veranstaltung aus sprechen und wir freuen uns schon auf 2025.
Brno Test 2024
Nach einer erfolgreichen Saison 2023 in der wir mit unseren neu aufgebauten Formel Master W17 den Berg Pokal der Amf gewinnen
konnten, ging es auch heuer wieder zum Testen nach Brno. Wir haben über die Winter Monate den Frontflügel aerodynamisch etwas
aufgerüstet sowie die Luftansaugung vom Motor geändert, was mehr Leistung verspricht. Der Test lief sehr zufriedenstellend wir
konnten einige Runden absolvieren. Am Samstag nahmen wir am Rennen zum Maverick Cup teil wo wir mit dem Klassensieg sowie
7 in der Gesamtwertung sehr zufrieden waren. Am kommenden Wochenende steht das 50 Rechbergennen vor der Tür auf das wir uns
schon sehr freuen. Alle Vorbereitungen für den neuen Saison Start sind getroffen und unser Ziel wird sein wieder auf Titel Jagd zu gehen.
Erfolgreicher Saison Start in Brno
Die ersten Test Fahrten mit unseren neu aufgebauten Formel Master W17 liefen sehr zufriedenstellend. Das Auto fühlt sich im Trockenen sowie
auf nasser Strecke sehr gut an. Wir konnten mehrere Set up testen und somit viele positive Eindrücke mitnehmen. Beim ersten Öm Lauf
in dieser Saison konnten wir im Training als auch beim Rennen die schnellsten Zeiten in unserer Klasse erzielen. Somit konnten wir mit Klassensieg
und den neunten Platz Gesamt zufrieden die Heimreise antreten. Kommendes Wochenende werden wir zum Bergrennen Verzegnis in Italien reisen
um unseren W17 erstmals am Berg zu testen.
Ausblick 2023
Wir haben uns für die Heurige Saison einiges Vorgenommen. Und somit wird unser Formel Master zurzeit neben diev.
Service Arbeiten auch Aerodynamisch komplett überarbeitet. Neben einen neuen extra überarbeitet Fahrwerk werden wir auch
Aerodynamisch ein neues Konzept versuchen. Den 2024 sollte auch die Kategorie 2 nach den Performance Factor Reglement
fahren. Somit möchten wir schon heuer viel Erfahrung sammeln und uns für die Reglement Umstellung gut vor bereiten zu
können. Mitte März sollte es so weit sein das wir unser überarbeitetes Formel Fahrzeug vorstellen.
Saison 2022 Erfolgreich beendet
Nach 2018 konnten wir 2022 zum zweiten mal die Österreichische Staatsmeisterschaft in der Kategorie 2 gewinnen.
Darauf sind wir sehr stolz und unser Ziel wird es sein den Titel auch 2023 zu Verteidigen. An dieser Stelle
möchte ich mich herzlich bei meinen Team sowie Sponsoren und Presse bedanken.
Bergrennen Ecce Homo und Glasbach
Der Saisonstart war heuer in Ecce Homo Tschechien.Im Ersten Training konnten wir in der Klasse Platz drei belegen. Auf der sehr
unebenen 7,8km langen Strecke mussten wir uns erst mit dem neuen Motor zurechtfinden. Weiteres wählten wir eine zu lange
Getriebeübersetzung.Im zweiten Trainingslauf schlug das Wetter um, ab dem Mittelteil konnte die Strecke mit Slicks nicht mehr
gefahren werden. Dies bedeutete das Auto samt Fahrer sicher ins Ziel zu bringen. Bei sonnigen Wetter ging es am Sonntag mit
geänderter Getriebeübersetzung in den ersten Rennlauf. Wir konnten wieder Platz drei erreichen. Trotz neuer Bereifung im ersten
Rennlauf waren wir mit den Reifen nicht zufrieden, sie arbeiteten auf der Strecke nicht wunschgemäß. Die Reifen lagen aufgrund
der Corona Situation zwei Jahre in der Lagerung, dies macht sich nun bemerkbar. Im zweiten Rennlauf entschieden wir uns für
eine neue Bereifung aus dem Jahr 2022,dies ermöglichte uns eine Steigerung von fünf Sekunden. Diese Entscheidung sicherte
uns den zweiten Platz in der Klasse und Platz 12 in der Gesamtwertung.
Zwei Wochen später reisten wir nach Glasbach/Deutschland.Die Rennstrecke in Glasbach ist heuer das erste Mal ein ÖM-Lauf
Die 5,5km lange Strecke mussten wir gut trainieren und ihre Herausforderungen studieren. Es ist immer eine zeitliche und
emotionale Aufgabe eine unbekannte Rennstrecke in sich zu verinnerlichen. Am Anfang viel es es uns schwer die Strecke zu
fahren, da die sehr schmal und schnell ist. Ein weiterer Lernprozess zeigte sich ebenfalls bei der Wahl der richtigen Übersetzung
für diesen Berg. Samstagabend entschieden wir uns das Getriebe umzubauen. Dabei bemerkten wir ein defektes Kabel der
Lichtmaschine das fast für einen Ausfall im ersten Trainingslauf verantwortlich war.
Der Rennsonntag verlief mehr als erwartet und wünschenswert. Wir konnten uns steigern und erlangten den zweiten Platz in
der Klasse.
Fazit:Glasbach ist eine Herausforderung. Die Rennstrecke muss gut verinnerlicht und öfter gefahren werden, um richtig schnell
sein zu Können. Die richtige Reifenmischung bzw. Hersteller (in unserem Fall Pirelli) ist ein weiterer wichtiger Lernprozess
,den wir erfahren durften. Im Gespräch mit Kollegen konnten wir feststellen, das alle anwesenden Fahrer mit Pirelli reifen das
gleiche Grip Problem zu beklagen hatten. Trotz aller Erfahrungen war es für uns ein erfolgreiches Rennen. Anmerken möchten
wir auch, die Gastfreundschaftlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen in Glasbach.Eine gelungene Veranstaltung, wir haben
uns sehr wohl gefühlt und kommen gerne wieder.
Erste Tests in Brno und am Pöllauberg viel versprechend
Vergangene Donnerstag sind wir, Markus und ich, zur ersten Testfahrt nach Autodrom Brno gereist. Trotz niedrigen Temperaturen und
eiskaltem Wind konnten wir einen sehr guten Funktionstest absolvieren. Nachdem der ÖM Lauf am Rechberg abgesagt wurde entschieden wir uns an der Bergrallye Pöllauberg teil zu nehmen. Freitag Abend ging es direkt von Brno Tschechien in die Steiermark, wo wir unsere ersten Kilometer mit unserem neuen Motor am Berg sammelten konnten. Die Wetterverhältnisse am Pöllauberg waren ein Mix aus leichtem Schneefall bei -1 Grad morgens, starken Wind und Tageshöchsttemperauren von 5 Grad. Eine Herausforderung für Fahrer und Auto. Im Laufe des Vormittags besserte sich
das Wetter und die Fahrbahn wurde trocken. Wir nutzten trotzdem die Gelegenheit ein paar Rennkilometer zu sammeln, entschieden uns jedoch den ersten Trainingslauf um 09:00 Uhr nicht zu fahren.
Im ersten Rennlauf erzielten wir die Bestzeit, welche wir aufgrund des Wetters nicht halten konnten. Der Grip wurde nicht besser und die wenige Reifentemperatur kühlte schnell ab.
Dies gab uns den Anstoß nach dem zweiten Rennlauf unser Rennlager abzubauen und nachhause zu fahren. Trotz der Wetterverhältnisse war es für uns ein gelungenes Wochenende - wir können zuversichtlich den Saisonstart in Ecce Homo am 28.5-29.5 entgegen fiebern.
Rechbergrennen findet leider auch 2022 nicht statt
Seid einigen Tagen ist es nun fix und traurige Gewissheit, das Bergrennen am Rechberg wurde abgesagt. Grund dafür ist, das der Veranstalter
seinen organisatorischen Aufgaben nicht nachgekommen und somit die Veranstaltung nicht durchführbar ist. Nachdem die Bergrennen in
St. Anton und Gasen ebenfalls aus diversen Gründen abgesagt wurden, ist St. Agatha für 2022 das einzige
heimische Bergevent. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, bei der Bergralle Pöllauberg am 3.4 an den Start zu gehen und somit in der
Heimat die Saison zu eröffnen.
Mit neuen Motor in die neue Saison 2022
Nach langem warten war es endlich soweit. Unser neu überarbeiteter Motor ist zur Abholung fertig. Markus und ich reisten
letzten Dienstag nach Novara/Italien zu LRM Motors. Nach einer Werksbesichtigung und fachlichem Austausch konnten wir unser Triebwerk voller Freude in Empfang nehmen. 13 Stunden Fahrzeit und 1180Km später und Müdigkeit, sind wir jedoch mit einem zufriedenen Gefühl und wohlbehalten zuhause angekommen.
Am Samstag konnten wir nach erfolgreichem Einbau, den Motor das erste mal nach siebenmonatigen Pause starten. Die Motivation ist hoch, welche wir am 01.04 auf der Automotodrom in Brno in einem Training ausfahren können.
Frühes Saisonende 2021
Nach dem Unfall in Gorjanci hatten wir stressige sechs Wochen um die Teile für den Formel Master zu beschaffen bzw. Anfertigen
zu lassen. Was uns gut gelang und wir konnten alles wieder rechtzeitig fertig stellen so das ein Start beim Bergrennen Belluno nichts
mehr im Wege stand. Also reisten Markus und ich wie gewohnt Donnerstag Abend nach Italien. Am Samstag gegen Mittag starteten
wir in den ersten Trainingslauf wo ich im Mittelteil leider fest stellen musste das der Öldruck Alarm immer wieder kurz aufblinkte.
Weil er sofort wieder erlosch entschied ich mich Tempo rauszunehmen und ins Ziel zu fahren. Nach einem gründlichen Check im
Fahrerlager konnten wir nichts finden was das Problem auslöste bis auf das etwas Öl fehlte. Wir entschieden uns den Ölstand wieder
aufzufüllen und starteten so in den zweiten Trainingslauf. Leider war das Resultat das gleiche. Somit entschieden wir am Rennen nicht
teilzunehmen und reisten Sonntag Vormittag Nach Hause. Nachdem wir laut Datenaufzeichnug fest stellen mussten das uns zum fehlenden
Öldruck auch an Leistung fehlt haben wir beschlossen die Fa.Lrm zu kontaktieren. Fazit nach diesen Gespräch ist, der Motor muss einer
Revision unterzogen werden. Leider ist die Fa.Lrm zurzeit so ausgelastet das wir den Motor erst ende September nach Italien bringen
können und im Jänner 2022 wieder zur Abholung bereit ist. So endet leider die heurige Saison und uns bleibt nichts anderes übrig
als uns für 2022 vor zu bereiten. Das Einzige gute an der Sache ist das wir nächste Saison um ca.10% mehr Leistung haben werden.
Den im Zuge der Überholung des Motors kommt noch eine Leistungsoptimierung dazu.
Unfall beim Bergrennen in Gorjanci
Am vergangenen Wochenende sind wir, Markus und ich, nach Gorjanci zum 2 Lauf der ÖM gereist. Wir waren zuversichtlich, dass das
neue Update am Formel Master, ein erfolgreiches Wochenende verspricht.
Das Training, welches am Samstag Nachmittag und Sonntag Vormittag stattfand, konnten wir mit Platz 1 in der Klasse und mit Platz 3 Gesamt erfolgreich Beenden.
Am Sonntag Nachmittag war es soweit, es standen zwei Rennläufen am Plan. Im ersten Renn - Lauf mussten wir den Start wiederholen, da wir kurz vor der Schikane abgewunken wurde. Dies war leider nicht von Vorteil für unsere Reifen, die bei der Wiederholung des Start`s bereits viel zu heiß und verschmutzt waren.
Trotzdem konnten wir auf Platz 1 in der Klasse und Platz 4 in der Gesamtwertung erzielen. Somit gingen wir zufrieden in den 2 Lauf. Uns war jetzt wichtig, die Position zu halten, um volle Punkte für die ÖM zu erreichen.
Leider kam es anders. Im Mittelteil, in einer Rechts Kurve, bei ca.160km/h brach das Heck vom Tatuus aus. Dabei konnte ich den Master nicht mehr steuern, fuhr und krachte auf eine Böschung wobei ich rückwärts in der Luft wieder auf der Fahrbahn landete.
Als Ursache konnten wir im Nachhinein bei der Auswertung sowie der Fahrzeugüberprüfung eindeutig entdecken, dass ein alter Bruch der Stoßdämpfer Aufhängung dazu führte. Diese im Zuge des Rennlaufes komplett brach und das Fahrzeug hinten links einknickte.
Ebenso bestätigten die Telemetriedaten unsere Feststellung.
Der linke Dämpfer hinten war zunächst ca.2 cm ein gefedert und plötzlich komplett ausfederte bevor sich das Fahrzeug weg drehte.
Somit heißt es, es wartet viel Arbeit bis zum Bergrennen in Belluno Italien. Wir sind Motiviert und guter Dinge, den Master bis zum Wochenende
07. - 08. August wieder auf Vordermann zu bringen, sollten alle Teile recht zeitig eintreffen.
Lehrreiches Bergrennen Ecce Homo
Am Mittwoch vor 14 Tagen reisten Markus und ich voller Vorfreude zum ersten Bergrennen der Saison und konnten Donnerstag
Mittag bereits das Fahrerlager beziehen. So konnten wir uns in aller Ruhe auf das Training am Samstag mit den Vorbereitungen
und der Strecken - Besichtigung beschäftigen. Am Samstag ging es bei trockenen aber kühlen Bedingungen zum ersten Training, das
recht ernüchternd ausfiel. Wir mussten leider zur Kenntnis nehmen, dass uns ca.15 km/h an der End Geschwindigkeit für uns benötigten schnellen Streckenabschnitten fehlten. Von denen es auf der 7800m langen Strecke einige gibt.
Im 2. Trainingslauf verzichteten wir
aufgrund des eingesetzten Regens, auf die Teilnahme. Somit entschieden wir uns die Getriebe Übersetzung
zu ändern ,um unserem Geschwindigkeitsproblem entgegen zu wirken.
Der Sonntag begann wieder Trocken, immer noch kühl und entschieden wir mit Ultra Soft vom vergangen Jahr zu starten.
Die neuen Super Soft Reifen konnten wir aufgrund der kühlen Asphalt Temperaturen leider nicht benutzen.
Im 1. Renn - Lauf konnten wir unsere Geschwindigkeit zwar steigern, waren jedoch
von einer brauchbaren bzw. gewünschten Zeit weit entfernt. Dies brachte uns die Erkenntnis, dass das Aero Paket, welches wir im Winter neu gestalteten, leider zu viel an Geschwindigkeit kostete.
So kam es das Markus Heck und Frontflügel an Ort und stelle umbaute.
Im 2. Lauf konnten wir uns um 3,5sec. steigern, was uns jedoch immer noch keine zufriedenstellende
Zeit einbrachte. Wir konnten zwar unsere Geschwindigkeiten erhöhen, leider war die am Samstag abgeänderte Übersetzung viel zu kurz .
Fazit: Unser Aero Paket von 2020 kostet uns viel zu viel Leistung, was mit mehr Downforce bei niedrigen Kurven Geschwindigkeiten nicht
gut zu machen war. Somit haben wir bis zum nächsten Rennen etwas Arbeit, um in Gorjanci die gewünschten Ziele zu erreichen.
Wir werden Versuchen aus weniger mehr zu machen.
Markus und ich sind auf alle Fälle zuversichtlich das die neuen Ideen besser Funkioniern und wir in Gorjanci wieder Konkurrenz
fähig sein werden.
Neuer Sponsor zum Saison Start
Die Fa.Peter Bloder Lackierzentrum und Spenglerei wird ein weiterer Unterstützer neben unseren Langjährigen
Sponsoren sein. Der Betrieb befindet sich in Hausmanstätten Steiermark und besteht schon seit 27 Jahren. Er zeichnet
sich durch seine hoch Wertige Arbeit aus die von der Unfallinstandsetzung und Schadensabwicklung über Effekt-&
Sonderlackierungen bis hin zur Keramikversiegelung und vieles mehr reicht. Also ein sehr guter Ansprechpartner auch für
Sportwägen,Oldtimer sowie Fahrzeug Veredelung. Bei Peter und Sonja Bloder finden sie einen äußerst Sympathischen
und Kompeten Ansprechpartner für Ihr Fahrzeug . Hiermit möchten wir uns bedanken für die Unterstützung und hoffen
auf eine lange Partnerschaft. Und wir möchten uns natürlich auch bei unseren bestehenden Partnern bedanken ohne euch
wäre der Amateur Sport sowie wie wir ihn Ausführen nicht möglich.
ÖBM Start endlich Fix
Öbm Start beim 40 Bergrennen in Ecce Homo Tschechien am kommenden Wochenende ist fixiert.
Alle Vorbereitungen sind getroffen und es kann endlich losgehen und so werden Markus und ich
uns am Mittwoch Abend am Weg nach Tschechien machen.Weiters sind heuer für die Meisterschaft
6 Rennen terminisiert und in Vorbereitung. Für das Abgesagte Bergrennen in Gasen wurde ein Ersatz
Rennen In Gorjanci Slowenien aufgenommen. Somit können wir auf eine Österreichische Meisterschaft
hoffen und werden versuchen wieder ein bestmögliches Resultat einzufahren.
Erfogreicher Test in Brno
Erste Tests Auf der Rundstrecke Autodrom Brno Tschechien waren sehr erfolgreich um endlich den Garagen Staub
wieder los zu werden. Ich fühlte mich auf anhieb wieder sehr wohl im Auto und konnte wieder einiges lernen. Die
langen Stehzeiten vom Tatuus machten sich dann aber doch bemerkbar Sodas der Wassertemperatur Fühler falsche
Werte lieferte und der Motor ins Not Programm schaltete. Markus und ich konnten dieses Problem aber Vor Ort lösen
und ich konnte weitere Runden drehen bis leider das nächste Problem auftauchte das der Motor immer wieder
Aus setzte. Dafür war die Benzin Pumpe der Verursacher wie wir später auf der Telemetrie festellen konnten und
mittlerweile ist auch diese Erneuert und wir sind für den ersten Berg Einsatz bereit.
Saisonstart 2021 muss noch warten
Die Saison 2021 beginnt leider wieder gleich wie 2020 und es gibt wieder Absagen sowie Verschiebungen. Somit ist
leider der einzige EM lauf am Rechberg sowie das Bergrennen St.Anton das zur ÖM zählt bereits fix abgesagt. Das
Heim Rennen in St.Urban ist zwar noch in Planung aber aufgrund der bislang geltenden Einschränkungen eher kaum
durchführbar. Einen Lichtblick gibt es für die Rennen ab Juni da sich die Situation etwas bessern könnte den die Hoffnung stirbt
zuletzt. Seitens der Amf wird es auf alle Fälle versucht eine ÖM durchzuführen auch in eingeschränkter Form. Wir sind auf
alle Fälle Start klar und die Vorbereitungen für 2021 sind soweit abgeschlossen.
Saison Abschluss Cividale
Der Saison Abschluss fand heuer wie auch in den vergangen Jahren wieder in Cividale statt wo Markus und ich Donnerstag Abend das
Fahrerlager bezogen. Heuer wurden wir in einer stillgelegten Kaserne untergebracht was aus Fahrerlager perfekt geeignet war.Die einzige
Herausforderung war nur das der Start ca.2Km entfernt war und wir im Konvoi im teils fliesenden Verkehr zum Start geleitet wurden.
Das Wetter war auch diesmal wieder ein Spielverderber und so begann es pünktlich zum ersten Training auch wieder zu regnen.Nach dem
ersten Trainingslauf das ich im strömenden Regen absolviert habe, ging es nach einer längeren Regenpause wieder zum Start.Leider begann
es wieder sehr stark zu Regnen und ab den Mittelteil der Strecke kam dichter Nebel auf drum entschied sich der Veranstalter uns ca.20 noch
verbliebenen Fahrer nicht mehr starten zu lassen und brachen das Training ab. Am Rennsonntag war das Wetter zum Start vom ersten Lauf trocken,
bis wir und ca.10 andere Fahrer dran kamen fing es wieder leicht zu Regnen an. Ich startete auf Slicks und die Strecke war auch bis zur Mitte
noch sehr gut fahrbar aber leider wurde der Regen mehr und der letzte Strecken Abschnitt schon sehr Nass somit war eine gute Laufzeit nicht mehr
möglich .Im zweiten Rennlauf war und blieb es auch trocken bis auf einige feuchte Stellen. Somit konnte ich das erste mal an diesen Wochenende
bei guten Bedingungen den 6,4km langen Berg bezwingen, was mir in diesem Lauf mit Platz 12 gesamt und als schnellster Österreicher auch gut
gelang. Für das heurige sehr spezielle Jahr sind wir mit unseren Updates am Master und den Wechsel auf Pirelli sehr zufrieden , und sind auf einen
guten Weg für 2021.Daher können wir nur hoffen das es im kommenden Jahr wieder Rennen in Österreich und somit auch wieder eine Meisterschaft
geben wird.
Erfolgreich in Baba
Am vergangen Wochenende reisten Markus und ich erneut zu einem Bergrennen nach Baba in die Slowakei. Da wurden am Samstag
und Sonntag Rennen ausgetragen. Erstmals wurde auf verkürzter Strecke gestartet wobei man den Start einen Kilometer vor versetzte weil der Asphalt in diesen Strecken Abschnitt sehr schlecht geworden ist und somit statt 5km nur mehr 4Km absolvieren zu waren.Wir nahmen nur am Samstag Rennen teil weil Sonntag leider wieder Regen am Programm stand.
Und wir mit den Ergebnis vom Samstag sehr glücklich waren und genug Daten sammeln konnten. Ich fuhr heuer erstmals auf Pirelli
Reifen und um diese erfolgreich nutzen zu können standen erstmals einige Umstellungen am Auto an. Wir konnten ein Set Up finden
was mit den Neuen Reifen Typ perfekt harmoniert und wir so um 1 sec.pro Km gegen über den Dallara Zeiten von 2018 steigern konnten.
Und somit konnten wir den 2 Gesamtrang erreichen und waren schnellstes 2 Liter Auto. Sollte sich nichts ändern machen wir unseren
Saison Abschluss am 3,4 Oktober in Cividale Italien.
Verregnetes Ilirska Bistrica
Nach langen warten konnten wir voller Vorfreude endlich zum ersten Rennen der Saison aufbrechen. Weil die Starter Anzahl von
rund 80 Autos recht bescheiden ausfiel entschied sich der Veranstalter Training und Rennen am Sonntag durchzuführen. Leider geschah
diese Entscheidung ohne Berücksichtigung der Wetter Prognosen und so konnten wir Samstag nur das Fahrerlager beziehen und die
Abnahme erledigen und das bei Sommerlichen Wetter. Sonntag morgen 8:00 begann das erste Training und leider auch der Regen.Wir
entschlossen uns das Auto auf Regen umzustellen und verzichteten somit auf den ersten Trainingslauf. Im zweiten Trainingslauf kam es
gleich nach der Schikane zu mehreren Drehern mit Leitschienen Kontakt somit wurden wir von der Rennleitung informiert das dieser Abschnitt
sehr glatt sei. Daher entschied ich mich etwas langsam zu fahren wobei ich im Regen sowieso noch nicht das richtige Vertrauen gefunden
habe. Außerdem ist seit heuer zwischen Start und erster Schikane ein Kreisverkehr gebaut worden wo ich die durchfahrt im Rennauto mir mal
Angeschaut habe. Zu beginn vom 1 Rennlauf wurde der Regen wieder stärker so das er sogar kurz unterbrochen wurde und da entschlossen wir
uns weil die Prognosen nur schlechter wurden die Heimreise anzutreten und somit kein unnötiges Risiko einzugehen. Was auch gut war den
bei der Rückführung vom 1 Rennlauf kam es zu einen Gewitter Einbruch mit stark Regen und Hagel so das vor den 2 Rennlauf eine Kehrmaschine
zum Einsatz kam um das Rennen erneut aufzunehmen.
Saisonstart in Ilirska Bistrica Slowenien
Nach einen erfolgreichen Test am Pannonia-Ring können wir uns endlich auf das erste Rennen freuen. Das Bergrennen
Ilirska Bistrica ist eines von drei Übrig gebliebenen Veranstaltungen die im Kalender zur Österreichischen Meisterschaft vorgesehen
waren.Die ÖM wurde für heuer ausgesetzt aber wir wollen trotzdem unsere Updates unter realen Bedingungen testen und
Rennkilometer sammeln um hoffentlich nächstes Jahr wieder an einer Meisterschaft teilnehmen zu können. Sollte in Bistrica
alles gut funktionieren möchten wir heuer noch in Baba Slowakei und Cividale Italien an den Start gehen.
Saisonstart auf unbestimmte Zeit verschoben
Durch die Corona Krise werden die Motoren wohl noch länger schweigen. Es kam bereits zu den ersten Absagen von den
Veranstaltern. Die Testtage in Brno, der Saison Auftakt am Rechberg sowie das zur ÖM zählende Rennen
Usti nad Olrici wurden abgesagt. Ob es Ersatztermine geben wird ist zur Zeit noch nicht bekannt. Der Motorsport, ist in Zeiten wie dieser, eine
Nebensache. Viel wichtiger ist unsere Gesundheit, Familien und ein positives Denken. Es gibt nach der Krise ein Leben und genug Zeit um
Motorsport zu betreiben.
In diesem Sinne wünschen wir euch allen von Herzen, bleibt Gesund und haltet durch. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Euer Motorsportteam Waldy jun.
Neue Sponsoren
Für die Saison 2020 erhalten wir zusätzliche Unterstützung von der Fa.ITT Automotive Parts in St.Stefan Wolfsberg.Die Fa.ITT
ist ein junges Unternehmen das mit sehr viel Kompetenz und Freundlichkeit Kfz-Ersatzteile und Zubehör von höchster Qualität
für Werkstätten sowie Privat Kunden zum verkauf anbietet.Besonderer Dank gilt Hr.Itaj Arben den Geschäftsführer des Unternehmens.
Weiterns Unterstüzt uns zusätzlich die Fa.Welwich Die Karosserie und Lackexperten ebenfalls in St.Stefan.Der Betrieb besteht schon 45 Jahre und
bietet neben
professioneller Karoserie Reparatur auch jede Mechanische Instandsetzung für jeden Fahrzeug Typ an.Daher ist es den Firmen Chef
Andreas Welwich sehr wichtig alles für ihr Kfz unter einen Dach anbieten zu können und wir möchten uns auf diesen Wege herzlich Bedanken.
Natürlich möchten wir uns auch bei unseren bestehenden Sponsoren die uns schon viele Jahre begleiten bedanken ohne euch wäre es nicht
möglich unser Team aufrecht zu erhalten
Ausblick 2020
Auch 2020 werden wir wieder an der Öm teilnehmen und versuchen wieder Top Resultate einzufahren die Motivation und Freude
auf die neue Saison ist groß. Zurzeit wird der Formel Master in der heimischen Garage gewartet und für die Saison Fit gemacht.
Neben den üblichen Winter arbeiten wie Kupplung erneuern, Motor Service und Lack Ausbesserungen werden wir noch einige Änderungen
an der Aerodynamik vornehmen die bis zum Test 3,4 April in Brno abgeschlossen sein werden.
Rückblick Saison 2019
Die erste Saison im Tatuus Formel Master haben wir sehr erfolgreich hinter uns gebracht. Wir konnten heuer bei allen
10 Öm Läufen ohne Ausfälle teilnehmen. Mit 5 Klassensiegen und 5 zweiten Plätzen in der Klasse E2-SS bis 2000ccm
sind wir sehr zufrieden.Außerdem haben wir heuer unseren ersten Gesamtsieg in Gasen sowie zweite Plätze in
St.Anton und Lucine im Gesamtklassement feiern können. Das Endresultat daraus ist der Bergpokalsieg 2019 sowie dritter
in der Fia Central European Zone 2019.Besonderen Dank für die vergangene Saison gilt meiner Frau sowie meine treuen
Langjährigen Mechaniker Markus Sereinig und natürlich meinen Sponsoren ohne die es nicht möglich wäre.Weiters möchte
ich noch Franz Fayman und Manuel Jank die ehemaligen Mechaniker von meinen Vater danken die immer mit Rat zur Seite
stehen und allen die sich für den Bergrennsport interessieren und uns auf den Rennstrecken besuchen kommen und somit den Sport
erst möglich machen.